Bedürfnisvielfalt umsetzen: Wie Unternehmen mit LOFINO individuelle Bedürfnisse ihrer Mitarbeitenden erfüllen können
Die Arbeitswelt ist heute vielfältiger denn je. Unterschiedliche Generationen, Lebenssituationen und Persönlichkeiten kennzeichnen die moderne Belegschaft. Entsprechend schwierig ist es für die Unternehmen inzwischen, die vielfältigen und oftmals sehr unterschiedlichen Bedürfnisse ihrer Mitarbeitenden angemessen zu berücksichtigen. Mit diesen Strategien und Maßnahmen gelingt die Balance.
Dass es für den Unternehmenserfolg von entscheidender Bedeutung ist, Mitarbeitende zu motivieren und zu binden, ist inzwischen in allen Köpfen angekommen. Der entscheidende Punkt ist dabei die Zufriedenheit der Arbeitnehmer mit dem Arbeitgeber. Fühlen sich diese wohl und wertgeschätzt, steigt nicht nur die Arbeitsleistung an, sondern ebenso die Qualität. Zufriedene Mitarbeitende sind produktiver und innovativer, engagieren sich stärker für die Organisation, die Fluktuation ist niedriger. Und gleichzeitig wird das Recruiting neuer Talente einfacher, durch das positivere Unternehmensimage.
Soweit die Theorie. Aber wie kann es angesichts der großen Vielfalt unterschiedlichster Interessen gelingen, die individuellen Bedürfnisse der Arbeitnehmer eines Unternehmens angemessen zu berücksichtigen? Und dabei zugleich auch noch die Anforderungen des Unternehmens zu realisieren? Hier sind geeignete Strategien und Maßnahmen erforderlich.
Herausforderung unterschiedliche Generationen
Tatsächlich ist die Realisierung der individuellen Wünsche und Bedürfnisse der Mitarbeitenden zusehends zu einer echten Herausforderung geworden. Grund ist die geringe Homogenität der unterschiedlichen Generationen, die derzeit auf dem Arbeitsmarkt sind. Jede Generation hat nämlich ihre eigenen Vorstellungen davon, wie eine Tätigkeit zu erfüllen ist, und wie eine wertschätzende Arbeitsumgebung aussieht.
So sind für die Generation X beispielsweise Stabilität und Anerkennung (in Form von Titel und Status) äußerst wichtig. Die sogenannten Millennials (Generation Y) dagegen legen großen Wert auf flexible Arbeitsmodelle, um die persönliche Work-Life-Balance zu realisieren. Auch die Sinnhaftigkeit ihrer Tätigkeit ist von großer Bedeutung für sie. Dagegen sind für die Generation Z Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung zentrale Themen.
Unter dem Strich kommt eine enorme Spannbreite an Werten und Bedürfnissen heraus, mit denen die Unternehmen sich inzwischen konfrontiert sehen. Um die Zufriedenheit dieser inhomogenen Gruppe der Mitarbeitenden sicherzustellen, bedarf es beinahe schon der berühmt-berüchtigten „eierlegenden Wollmilchsau“. Während die einen vielleicht durch ein JobRad oder das Deutschlandticket zu motivieren wären, würden sich andere eher einen Essenszuschuss oder einen Fitness Zuschuss wünschen.
Auf diese individuellen Präferenzen angemessen einzugehen, ist die neue Herausforderung, der sich Unternehmen stellen müssen – wenn sie weiterhin wettbewerbsfähig und attraktiv für Top-Talente sein wollen. Ohne maßgeschneiderte Lösungen wird es schwierig, die richtige Balance sicherzustellen.
Individuelle Bedürfnisse im Arbeitsleben: Welche Aspekte betreffen sie?
Die individuellen Bedürfnisse unterliegen insgesamt einem stetigen Wandel. So variieren sie nicht nur von Mitarbeiter zu Mitarbeiter, sondern auch bei jedem Einzelnen verändern sich die Bedürfnisse im Laufe des Arbeitslebens. Gleich bleiben jedoch die Auswirkungen auf mehrere unterschiedliche Aspekte des Arbeitslebens. Zu den wichtigsten gehören beispielsweise:
- Arbeitsbedingungen (Flexibilität bei den Arbeitszeiten, Remote Work)
- Persönliche Entwicklung (Fort- und Weiterbildungsoptionen, Karrieremöglichkeiten, Mentoring und Coaching)
- Gesundheit und Wohlbefinden (Angebote zur Gesundheitsförderung, Möglichkeit, eine gute Work-Life-Balance zu realisieren, etwa Teilzeit- und Jobsharing-Modelle, Sabbaticals und Auszeiten)
- Finanzielle Sicherheit (faire Vergütung, attraktive Leistungen über das Gehalt hinaus)
- Anerkennung und Wertschätzung (regelmäßiges Feedback, Möglichkeiten für einen beruflichen Aufstieg im Unternehmen)
Um die Wünsche und Bedürfnisse der Mitarbeitenden zu ermitteln, ist es erforderlich, eine offene Kommunikation im Unternehmen zu fördern und regelmäßig mit den Einzelnen in Kontakt zu kommen. Insofern sollten regelmäßige Mitarbeiter- und Feedbackgespräche eine feste Institution werden, worin es nicht nur um die Leistungsbeurteilung geht. Vielmehr sollten bei dieser Gelegenheit auch die persönlichen Wünsche, Bedürfnisse und Ziele der Mitarbeitenden thematisiert werden. Weitere hilfreiche Instrumente in diesem Zusammenhang sind beispielsweise regelmäßige Umfragen sowie Feedback-Mechanismen. Anonymität ist hierbei von Vorteil, um wirklich ehrliche Rückmeldungen zu bekommen.
Darüber hinaus bewährt sich in vielen Organisationen ebenfalls die sogenannte „Offene Tür-Politik”. Eine Kultur der Offenheit, bei der Mitarbeitende jederzeit über ihre Anliegen mit ihren Vorgesetzten sprechen können, fördert einerseits das Vertrauen und hilft andererseits, aufkommende Probleme frühzeitig zu entdecken und darauf zu reagieren.
Wie können Unternehmen individuelle Bedürfnisse berücksichtigen?
Wichtige Stellschrauben sind hier insbesondere die Bereiche Gesundheit und Wohlbefinden, Anerkennung und Wertschätzung sowie finanzielle Sicherheit und Zusatzleistungen. Nicht zuletzt auch deshalb, weil hier Vieles ineinander greift.
Betriebliche Gesundheitsvorsorge
Angesichts der immer weiter zunehmenden Belastungen und Herausforderungen des heutigen Arbeitslebens rückt die Betriebliche Gesundheitsförderung beständig in den Fokus. Nicht nur im Sinne der Fürsorgepflicht des Arbeitgebers, sondern auch im Unternehmensinteresse gewinnen gesundheitsfördernde Maßnahmen immer mehr an Bedeutung. Die Palette an möglichen Maßnahmen ist inzwischen groß. Diese reichen von Ergonomie am Arbeitsplatz oder gesunder Verpflegung bis hin zu Fitnessprogrammen bzw. deren Bezuschussung. Gerade größere Unternehmen bieten inzwischen sogar Beratungen durch externe Dienstleister zu Themen wie Stressmanagement oder gesunder Ernährung an.
Angesichts der zunehmend steigenden Zahl an Erkrankungen durch psychische Probleme setzen zahlreiche Arbeitnehmer gezielt auf psychologische Unterstützung. Von entsprechend geschulten internen Ansprechpartnern über externe Berater bis hin zu professionellen Therapeuten gibt es eine Vielzahl an Optionen. In jedem Fall sind derartige Gesundheitsangebote ein wichtiges Signal der Wertschätzung an die Mitarbeitenden.
Anerkennung und Wertschätzung
Die so wichtige Wertschätzung der Arbeitsleistung sowie der Person von Mitarbeitenden sollte ein Teil der Unternehmenskultur sein. Dazu zählt neben einem positiven Feedback nicht nur das Mitarbeitergespräch, sondern auch ein in den Arbeitsalltag integriertes individuelles Belohnungssystem.
Durch entsprechende, auf die Bedürfnisse und Leistungen der Mitarbeitenden abgestimmte Anreizsysteme lässt sich die Motivation nachhaltig steigern. Dabei haben Arbeitgeber eine Vielzahl an Möglichkeiten. Neben den bekannten finanziellen Boni lassen sich beispielsweise als Anerkennung für einen überdurchschnittlichen Arbeitseinsatz zusätzliche Urlaubstage gewähren. Daneben sind auch kleinere Gesten der Anerkennung sehr gern gesehen und steigern die Zufriedenheit am Arbeitsplatz deutlich.
Finanzielle Sicherheit und Zusatzleistungen
Es lässt sich nicht leugnen, natürlich spielt auch eine faire Vergütung eine ganz entscheidende Rolle, wenn es um die Zufriedenheit der verschiedenen Gruppen von Mitarbeitenden geht. Wer sich für ein Unternehmen engagiert, möchte verständlicherweise, dass dies angemessen honoriert wird. Dabei lohnt sich von Unternehmensseite ein regelmäßiger Blick über den Tellerrand, um zu prüfen, ob die gezahlten Gehälter eigentlich noch marktgerecht sind.
Ein sehr häufiger Grund für die Abwanderung insbesondere von Leistungsträgern sind Gehälter, die nicht im Einklang mit der Leistung des Mitarbeitenden stehen. Dies wird als mangelnde Wertschätzung des Engagements wahrgenommen. Noch problematischer ist es, wenn sich ein Unternehmen generell bei den Gehältern unter dem Marktdurchschnitt bewegt. Hier ist eine hohe Fluktuation vorprogrammiert.
Allerdings sollte man sich dennoch hüten, Gelder mit der sprichwörtlichen „Gießkanne“ zu verteilen. Der Frust bei Extra-Zahlungen, die nahezu vollständig wieder von der Steuer aufgefressen werden, ist nach wie vor ein großes Problem. Eine bessere Alternative können da Zusatzleistungen und Benefits sein. Für viele Mitarbeitenden sind Angebote wie betriebliche Altersvorsorge, Gesundheitsvorsorge oder aber Fahrtkostenzuschüsse durchaus sehr attraktiv.
Als Arbeitgeber sollte aber unbedingt Wert darauf gelegt werden, dass diese Leistungen individuell anpassbar sind. Ansonsten treten schnell Probleme auf, den Bedürfnissen der unterschiedlichen Mitarbeitenden gerecht zu werden. Generell sind Zusatzleistungen und Benefits ein wichtiges Signal. Der Arbeitgeber zeigt damit deutlich, dass er seine Arbeitnehmer als Menschen wahrnimmt und wertschätzt und sie nicht nur auf ihre Arbeitskraft reduziert.
Die Lösung: Individuelle Mitarbeiterbenefits
Der entscheidende Faktor, um die doch stark auseinanderdriftenden Bedürfnisse und Wünsche der heutigen Belegschaft zu befriedigen, lässt sich unter dem Strich in einem Schlagwort zusammenfassen: Mitarbeiterbenefits – aber bitte individuell. Denn nur so ist sichergestellt, dass jeder Mitarbeitende genau die Benefits erhält, die er oder sie auch als Pluspunkte empfindet.
Das wiederum erfordert aber ebenfalls, dass das Unternehmen bei der Auswahl der Benefits und Zusatzleistungen auf eine genügend große Palette an nutzbaren Angeboten achtet. So sollten sowohl Optionen im Zusammenhang mit der betrieblichen Gesundheitsvorsorge zur Verfügung stehen als auch Boni, Fahrt- und Essensgeldzuschüsse bis hin zu Angeboten, mit denen Nachhaltigkeit gefördert wird.
Die Bereitstellung eines derart umfassenden Benefit-Systems ist in der Regel für ein Unternehmen nicht zu leisten, der Verwaltungs- und Ressourcenaufwand wäre schlicht und ergreifend für die meisten zu hoch. Glücklicherweise gibt es inzwischen Plattformen für Mitarbeiter-Benefits, deren Nutzung zahlreiche Probleme auf einen Streich löst und die Mitarbeiterzufriedenheit nachhaltig steigert.
Wie können Unternehmen individuelle Bedürfnisse berücksichtigen?
Eine All-in-One-Benefit-Plattform, wie etwa LOFINO, kann eine entscheidende Rolle dabei spielen, die unterschiedlichen Bedürfnisse verschiedener Generationen in Unternehmen zu erfüllen – auf zugleich vorteilhafte Weise für den Arbeitgeber.
Personalisierung
Der Grundgedanke bei der Benefit-Komplettlösung von LOFINO: Über eine spezielle Mitarbeiter-App können berechtigte Angestellte auf eine große Palette an unterschiedlichsten Benefits zugreifen und genau die auswählen, die genau auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Ob Sachbezug, Essenszuschuss oder das Mobilitätsbudget – jeder findet das Passende.
Der Arbeitgeber muss lediglich noch das für die unterschiedlichen Mitarbeitenden zur Verfügung stehende Budget festlegen. Über das Budget kann jeder Arbeitnehmer dann frei verfügen. Die Abrechnung der Leistungen erfolgt über einen unkomplizierten Dokumenten-Upload via Smartphone.
Da sich Bedürfnisse verändern oder verschieben können, etwa durch verschiedene Phasen im Leben, ermöglicht auch die Plattform von LOFINO eine Anpassung der Benefits im Laufe der Zeit. So bleiben sie attraktiv.
Transparenz und Einfachheit
Wie so oft entscheidet nicht nur das reine Angebot darüber, ob etwas gut ankommt. Auch die Präsentation muss passen. Dies ist bei den benutzerfreundlichen Anwendungen von LOFINO ebenfalls gewährleistet. So werden nicht nur die verfügbaren Benefits übersichtlich dargestellt, sodass sich jeder Mitarbeiter leicht zurechtfindet. Die Buchung und Verwaltung von Benefits erfolgt insgesamt ebenfalls digital und unkompliziert. Und über die Mitarbeiter-App sieht jeder auf einen Blick, was ihm oder ihr noch zur Verfügung steht.
Wie können diese Vorteile konkret für die verschiedenen Generationen genutzt werden?
Damit eine Benefit-Plattform von der Belegschaft wirklich gut angenommen und als wertschätzend erlebt wird, sollten natürlich für jede Generation die passenden Angebote zur Verfügung stehen. Worauf sollte man als Arbeitgeber hier Wert legen?
- Generationen X: Mitarbeiter der Generation X schätzen insbesondere Faktoren wie Sicherheit und Stabilität. Eine All-in-One-Benefit-Plattform kann bei dieser Gruppe insofern durch Angebote wie Erholungs- oder Gesundheitsleistungen punkten.
- Millennials: Für Millennials sind dagegen besonders Werte wie Flexibilität und individuelle Entwicklung wichtig. Entsprechend wünschen sie sich flexible Arbeitszeitmodelle sowie Remote-Work-Möglichkeiten. Aber auch Internet- und Essenszuschüsse überzeugen sie.
- Generation Z: Bei dieser Generation stehen Themen wie Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung im Fokus. Bei der Generation Z punktet man als Unternehmen mit Benefits wie JobRad, Deutschlandticket oder nachhaltigen Gutscheine über einen Sachbezug.
Insofern sollte bei der Wahl eine Benefit-Plattform Wert darauf gelegt werden, dass die unterschiedlichen Bedürfnisse bei den zur Verfügung stehenden Angeboten repräsentiert werden. Bei der Komplettlösung LOFINO gehört eine Vielzahl unterschiedlicher Benefits zum Standard.
Fazit: Individuelle Bedürfnisse erfüllen – aber richtig
Um die Zufriedenheit im Unternehmen zu steigern und die Fluktuation zu verringern, ist die Erfüllung der individuellen Bedürfnisse der Mitarbeitenden zentral. Dies ist jedoch keine einmalige Aufgabe, sondern muss fortlaufend umgesetzt werden. Um als Arbeitgeber attraktiv zu sein und zu bleiben, ist die Umsetzung der genannten Maßnahmen erforderlich. So gelingt es sowohl für Kandidaten als auch für die eigene Belegschaft nachhaltig und langfristig für das Unternehmen und die Unternehmensziele zu begeistern.
Mithilfe einer All-in-One-Benefit-Plattform wie LOFINO gelingt es, eine Kultur der gegenseitigen Wertschätzung im Unternehmen zu etablieren und so eine Win-Win-Situation für beide Seiten zu schaffen.