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Psychische Krankheiten am Arbeitsplatz nehmen zu: Was Sie dagegen tun können
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Psychische Krankheiten am Arbeitsplatz nehmen zu: Was Sie dagegen tun können

Immer mehr Arbeitnehmer leiden unter psychischen Krankheiten. Wie Arbeitgeber für gesunde Arbeitsbedingungen sorgen können. Ein erster Schritt: Mit ihnen reden!

Zahlen des jüngsten AOK-Fehlzeiten Reports

Die Zahlen des jüngsten AOK-Fehlzeiten Reports sollten Arbeitgebern zu denken geben. Gut ist, dass die Zahl der Erkrankungen in den letzten Jahren auf einem konstanten Niveau geblieben ist. Im Schnitt waren Arbeitnehmer in den letzten drei Jahren 19,4 Tage krankgeschrieben.

Was allerdings beängstigend ist: Immer mehr Arbeitnehmer leiden an psychischen Erkrankungen. In dieser Sparte ist Zahl der Fehltage im letzten Jahrzehnt kontinuierlich angestiegen. Zwischen 2007 und 2017 um 67,5 Prozent.

Psychische Krankheiten ziehen lange Ausfallzeiten nach sich

Gerade diese Leiden ziehen in der Regel lange Ausfälle der Betroffenen nach sich. Arbeitgeber müssen durchschnittlich mit 26,1 Fehltagen pro Mitarbeiter rechnen. Psychische Krankheiten dauern also mehr als zweimal so lange als andere Zipperlein. Zu diesen Resultaten kommt die AOK-Erhebung, für die in einer repräsentativen Befragung über 2.000 Erwerbstätige interviewt wurden.
Was verursacht die psychischen Probleme vieler Arbeitnehmer? Die Liste der möglichen Auslöser ist lang:

  • Wenig Zeit für zu viel Arbeit.
  • Ständige Erreichbarkeit sorgt für Leistungsdruck.
  • Die eigene Tätigkeit stiftet keinen Sinn.
  • Der Umgang der Vorgesetzten mit den Mitarbeitern lässt zu wünschen ürbig.
  • Schlechte Arbeitsorganisation sorgt für unnötige Zusatzarbeiten.
  • Hoher Termindruck.

Was Arbeitnehmer sich wünschen

Was sich Arbeitnehmer stattdessen konkret Wünschen:

  • Sichere Arbeitsbedingungen
  • Gesunde Arbeitsbedingungen
  • Das Gefühl, etwas Sinnvolles zu tun
  • Ein gutes Betriebsklima

Faktoren wie diese sind Arbeitnehmern mehrheitlich wichtiger als ein gutes Salär. Ergo: Wer sich am Arbeitsplatz wohl fühlt, ist weniger krank.  Doch allzu oft klaffen hier Wunsch und Wirklichkeit oft weit auseinander. Jeder Dritte fühlt sich an seinem Arbeitsplatz nicht wohl, sagt die AOK-Erhebung.

Psychische Krankheiten: Unzufriedenheit führt zu Fluktuation

Darauf sollten Arbeitgeber reagieren. Denn was passiert, wenn die eigenen Angestellten nicht gerne zur Arbeit kommen, ist an drei Fingern abzuzählen: Sie springen ab. Denn der Arbeitsmarkt meint es besser denn je mit ihnen. Das Entlassungsrisiko ist gering und das Arbeitsplatzangebot sehr groß. Umso wichtiger ist es, den eigenen Mitarbeitern gute Bedingungen zu bieten. Damit sie bleiben.
Die große Frage ist nur: wie? Darauf gibt es viele verschiedene Antworten. Besonders wichtig ist es, für ein gutes Betriebsklima zu sorgen. Zum Beispiel durch eine angemessene Aufgabenaufteilung, die auch wirklich zu bewältigen ist.

Besserer Umgang mit Mitarbeitern

Um dies sicherzustellen bedarf es regelmäßigen Feedback zwischen Mitarbeiter und dem Vorgesetzten. Hier sollten Fragen geklärt werden wie:

  • Was läuft gut?
  • Was nicht?
  • Wie können wir bestehende Probleme lösen?

Falls nötig sollten Führungskräfte in punkto „wertschätzendem Umgang mit Mitarbeitern“ geschult werden.

Die Arbeitsplatzgestaltung kann psychische Krankheiten vermeiden

Auch die Arbeitsplatzgestaltung hat einen großen Einfluss darauf, ob ein Mitarbeiter gerne zur Arbeit kommt oder nicht. Die folgenden 4 Tipps helfen:

  • Psychisch belastete Mitarbeiter sitzen häufig verkrampft und krumm am Schreibtisch. Wer aber dauerhaft schlecht sitzt, riskiert Bandscheibenprobleme und Kopf- oder Rückenschmerzen. Das geht zu Lasten der Leistungsfähigkeit. Insofern sollten Arbeitgeber auf eine ergonomische Arbeitsplatzausstattung und regelmäßige Bewegungspausen ihrer Mitarbeiter achten.
  • Für Bildschirmarbeiter kann auch eine mobile Massage Wunder wirken. Wer den ganzen Tag am Computer sitzt, empfindet eine Massage am Arbeitsplatz als wichtige Entspannungshilfe. Schon zehn oder 15 Minuten genügen, um in einer Pause richtig zur Ruhe zu kommen.
  • Auch Veranstaltungen zur Gesundheitsprävention können Erkrankungen vorbeugen. Unternehmen bieten ihren Mitarbeitern dazu kostenlose Vorträge zum Thema Ernährung, Stress und Gesundheit an.
  • Um bestehende Probleme und Differenzen zwischen Kollegen aus dem Weg zu räumen, sollten Arbeitgeber über Mediationsangebote nachdenken.
  • Die Atmosphäre im Büro sollte einladend sein: Ein Ambiente, in dem man sich wohlfühlt, fördert ein gutes Klima. Beispiele: Gemütliche Ecken, die zum Austausch der Mitarbeiter einladen, angenehme Farben, ein angenehmes Beleuchtungskonzept und eine schöne Dekoration. Das ist etwas ganz anderes als das Großraumbüro im kalten Neonlicht.

Maßnahmen passgenau auswählen

Nun sollten derartige Maßnahmen allerdings nicht nach dem Gießkannenprinzip über die Mitarbeiter ausgeschüttet werden – nach dem Motto: Viel hilft viel. Viel besser ist es, wenn die Maßnahmen passgenau zu den Mitarbeiterbedürfnissen ausgewählt werden. Denn dann erfüllen sie auch wirklich ihren Zweck und vergeuden nicht nur Budget.
Doch wie können Arbeitgeber herausfinden, wo es im Betrieb am ehesten hakt und was sie sich konkret wünschen? Ganz einfach: Indem sie sie fragen. Keine Sorge! Dazu muss die HR-Abteilung nicht mit einem Fragebogen von Mitarbeiter zu Mitarbeiter tingeln. Einfacher geht’s, wenn sie die Befragung über ein Feedbacktool abwickeln. Vielleicht findet sich eine entsprechende Funktion bereits im hauseigenen Talent Management System.

Mitarbeiterumfragen hochindividuell realisieren

In den Tools lassen sich Mitarbeiterumfragen hochindividuell realisieren. Nicht nur die Fragen können frei definiert werden, auch die Zielgruppen können genau gewählt werden: Führungskräfte, einzelne Teams, einzelne Mitarbeiter oder die ganze Belegschaft.  Und: Die Mitarbeiter können sich anonym an der Umfrage beteiligen. Das senkt die Hemmschwelle, sich über kritische Aspekte im Unternehmen zu äußern.
Die anschließende Auswertung der Mitarbeiterumfrage gelingt mit den Tools ebenfalls spielend leicht. Integriert sind in der Regel automatisierte Analysetools, mit denen eine Umfrage nach individuell festlegbaren Parametern auszuwerten ist.

So erkennen Arbeitgeber, wo genau bei ihren Mitarbeitern der Schuh drückt und können mit den entsprechenden Maßnahmen darauf reagieren. Wer so genau auf die Bedürfnisse seiner Angestellten eingeht, wird bei der nächsten Mitarbeiterbefragung bezüglich des Betriebsklimas garantiert eine Überraschung erleben: Aber eine positive! Versprochen!

Autor dieses Artikels Sonja Dietz
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